Froschportal - Funde zu Amphibien und Reptilien melden

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Einige streng geschützte und bedrohte Amphibien- und Reptilienarten sind durch ihre Lebensweise nur selten oder zufällig zu beobachten. Eine gezielte Untersuchung ist daher kaum möglich und bisherige Nachweise beruhen fast ausschließlich auf Zufallsfunden. Um diese besonderen Arten besser schützen zu können, ist es nötig, mehr über die Verbreitung herauszufinden. Mit Ihrer Fundmeldung helfen Sie uns, die Vorkommen dieser Arten in Brandenburg besser einschätzen zu können.
Einige streng geschützte und bedrohte Amphibien- und Reptilienarten sind durch ihre Lebensweise nur selten oder zufällig zu beobachten. Eine gezielte Untersuchung ist daher kaum möglich und bisherige Nachweise beruhen fast ausschließlich auf Zufallsfunden. Um diese besonderen Arten besser schützen zu können, ist es nötig, mehr über die Verbreitung herauszufinden. Mit Ihrer Fundmeldung helfen Sie uns, die Vorkommen dieser Arten in Brandenburg besser einschätzen zu können.
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Echte Frösche/Laubfrösche
© Dr. Norbert Schneeweiß/Landesamt für Umwelt Der Teichfrosch (Pelophylax kl. esculentus) ist der häufigste Grünfrosch. Er besiedelt alle Arten von Gewässern.
Der Teichfrosch ist während des größten Teil des Jahres an Gewässer gebunden und überwintert häufig im Gewässer.Erfahren Sie mehr und melden Sie Ihre Beobachtung.
© Dr. Norbert Schneeweiß/Landesamt für Umwelt Der Teichfrosch (Pelophylax kl. esculentus) ist der häufigste Grünfrosch. Er besiedelt alle Arten von Gewässern.
Der Teichfrosch ist während des größten Teil des Jahres an Gewässer gebunden und überwintert häufig im Gewässer.Erfahren Sie mehr und melden Sie Ihre Beobachtung.
© Dr. Norbert Schneeweiß/Landesamt für Umwelt Der Kleine Wasserfrosch (Pelophylax lessonae) ist nicht so streng an Gewässer gebunden wie der Teich- oder der Seefrosch. Typischer Lebensraum sind Moorgebiete innerhalb von Waldflächen, Laichgewässer sind Sümpfe, Weiher und Moore, auch kleinste Tümpel und Gräben.
Die Größe der Tiere reicht bis zu 65 Millimeter. Die Oberseite ist meist grasgrün gefärbt, aber auch blaugrün oder bräunlich. Der Rücken ist mit regelmäßigen braunen oder schwarzen Flächen besetzt. Das Trommelfell ist weiß.Erfahren Sie mehr und melden Sie Ihre Beobachtung.
© Dr. Norbert Schneeweiß/Landesamt für Umwelt Der Kleine Wasserfrosch (Pelophylax lessonae) ist nicht so streng an Gewässer gebunden wie der Teich- oder der Seefrosch. Typischer Lebensraum sind Moorgebiete innerhalb von Waldflächen, Laichgewässer sind Sümpfe, Weiher und Moore, auch kleinste Tümpel und Gräben.
Die Größe der Tiere reicht bis zu 65 Millimeter. Die Oberseite ist meist grasgrün gefärbt, aber auch blaugrün oder bräunlich. Der Rücken ist mit regelmäßigen braunen oder schwarzen Flächen besetzt. Das Trommelfell ist weiß.Erfahren Sie mehr und melden Sie Ihre Beobachtung.
© G. Alscher Seefrösche (Pelophylax ridibundus) bevorzugen größere, eutrophe Gewässer im Bereich der Flussauen wie Seen, Altarme, ruhige Flussabschnitte und größere Weiher.
Bevorzugt werden Gewässer mit reicher Wasser- und Ufervegetation.Erfahren Sie mehr und melden Sie Ihre Beobachtung.
© G. Alscher Seefrösche (Pelophylax ridibundus) bevorzugen größere, eutrophe Gewässer im Bereich der Flussauen wie Seen, Altarme, ruhige Flussabschnitte und größere Weiher.
Bevorzugt werden Gewässer mit reicher Wasser- und Ufervegetation.Erfahren Sie mehr und melden Sie Ihre Beobachtung.
© I. Tetzlaff Der Moorfrosch (Rana arvalis) besiedelt bevorzugt Lebensräume mit hohem Grundwasserstand, wie Zwischen- und Niedermoore, Bruchwälder sumpfiges Grünland, Nasswiesen sowie die Weichholzauen der größeren Flüsse.
Erfahren Sie mehr und melden Sie Ihre Beobachtung.
© I. Tetzlaff Der Moorfrosch (Rana arvalis) besiedelt bevorzugt Lebensräume mit hohem Grundwasserstand, wie Zwischen- und Niedermoore, Bruchwälder sumpfiges Grünland, Nasswiesen sowie die Weichholzauen der größeren Flüsse.
Erfahren Sie mehr und melden Sie Ihre Beobachtung.
© Norbert Schneeweiss/Landesamt für Umwelt Der Grasfrosch (Rana temporaria) ist in Brandenburg seltener als der Moorfrosch. Er bevorzugt permanente stehende Gewässer wie kleine Teiche und kleine Weiher (unter anderen auch Gartenteiche) und überwintert teilweise in stehenden und fließenden Gewässern.
Er erreicht ein Größe von 110 Millimeter. Die Oberseite ist gelb-, rot- bis schwarzbraun, oft fast ungefleckt oder mit unregelmäßigen schwarze Flecken. Der Körper ist gedrungen, die Schnauzenspitze kurz, stumpf und stark gerundet.Erfahren Sie mehr und melden Sie Ihre Beobachtung.
© Norbert Schneeweiss/Landesamt für Umwelt Der Grasfrosch (Rana temporaria) ist in Brandenburg seltener als der Moorfrosch. Er bevorzugt permanente stehende Gewässer wie kleine Teiche und kleine Weiher (unter anderen auch Gartenteiche) und überwintert teilweise in stehenden und fließenden Gewässern.
Er erreicht ein Größe von 110 Millimeter. Die Oberseite ist gelb-, rot- bis schwarzbraun, oft fast ungefleckt oder mit unregelmäßigen schwarze Flecken. Der Körper ist gedrungen, die Schnauzenspitze kurz, stumpf und stark gerundet.Erfahren Sie mehr und melden Sie Ihre Beobachtung.
© Dr. Norbert Schneeweiß/Landesamt für Umwelt Der drei bis fünf Zentimeter große Laubfrosch (Hyla arborea) ist grün gefärbt. Zur Fortpflanzung nutzen sie meist fischfreie, besonnte und vegetationsfreie Kleingewässer.
Erfahren Sie mehr und melden Sie Ihre Beobachtung.
© Dr. Norbert Schneeweiß/Landesamt für Umwelt Der drei bis fünf Zentimeter große Laubfrosch (Hyla arborea) ist grün gefärbt. Zur Fortpflanzung nutzen sie meist fischfreie, besonnte und vegetationsfreie Kleingewässer.
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Kröten
© Dr. Norbert Schneeweiß/Landesamt für Umwelt Die Erdkröte (Bufo bufo) zählt zu den häufigsten Amphibienarten in Europa. Ihr Landlebensraum reicht von Wäldern über halboffene Landschaften aus Wiesen, Weiden, Hecken, Kleingärtneranlagen, Parks, Ruinen, Friedhöfen bis zu naturnahen Gärten im Siedlungsbereich.
Erfahren Sie mehr und melden Sie Ihre Beobachtung.
© Dr. Norbert Schneeweiß/Landesamt für Umwelt Die Erdkröte (Bufo bufo) zählt zu den häufigsten Amphibienarten in Europa. Ihr Landlebensraum reicht von Wäldern über halboffene Landschaften aus Wiesen, Weiden, Hecken, Kleingärtneranlagen, Parks, Ruinen, Friedhöfen bis zu naturnahen Gärten im Siedlungsbereich.
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© I. Tetzlaff Wechselkröte
Die Wechselkröte (Bufo viridis) bevorzugt lockeren und sandigen Boden. Offene, vegetationsarme Flächen als Landlebensraum und vegetationsarme Gewässer als Laichplätze sind wichtig für diese Art.
© I. Tetzlaff Wechselkröte
Die Wechselkröte (Bufo viridis) bevorzugt lockeren und sandigen Boden. Offene, vegetationsarme Flächen als Landlebensraum und vegetationsarme Gewässer als Laichplätze sind wichtig für diese Art.
© I. Tetzlaff Kreuzkröte
Die Kreuzkröte (Epidalea calamita) mit vier bis 8 Zentimetern lebt in trockenwarmen Gebieten mit lockeren und sandigen Böden. Offene, vegetationsarmen Flächen als Landlebensraum und weitgehend vegetationsfreie Gewässer als Laichplätze dienen ihr als Lebensraum.
© I. Tetzlaff Kreuzkröte
Die Kreuzkröte (Epidalea calamita) mit vier bis 8 Zentimetern lebt in trockenwarmen Gebieten mit lockeren und sandigen Böden. Offene, vegetationsarmen Flächen als Landlebensraum und weitgehend vegetationsfreie Gewässer als Laichplätze dienen ihr als Lebensraum.
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Krötenfrösche/Unken
© I. Tetzlaff Knoblauchkröte
Die 4,5 bis 8 Zentimeter große Knoblauchkröte (Pelobates fuscus) nutzt als Laichgewässer stehende und träge fließende Gewässer in sandigen Landschaften. Offener, steppenartiger Lebensräume dienen dem Eingaben während des Tages.
© I. Tetzlaff Knoblauchkröte
Die 4,5 bis 8 Zentimeter große Knoblauchkröte (Pelobates fuscus) nutzt als Laichgewässer stehende und träge fließende Gewässer in sandigen Landschaften. Offener, steppenartiger Lebensräume dienen dem Eingaben während des Tages.
© Norbert Schneeweiss/Landesamt für Umwelt Rotbauchunke
Die Rotbauchunke (Bombina bombina) bevorzugt sonnige Gewässer mit viel Vegetation. Besonders auch Überschwemmungsgebiete und Kleingewässer dienen ihr als Lebensraum. Sie zeigt auf der Oberseite eine helle bis dunkelgraue Färbung mit flachen Warzen.
© Norbert Schneeweiss/Landesamt für Umwelt Rotbauchunke
Die Rotbauchunke (Bombina bombina) bevorzugt sonnige Gewässer mit viel Vegetation. Besonders auch Überschwemmungsgebiete und Kleingewässer dienen ihr als Lebensraum. Sie zeigt auf der Oberseite eine helle bis dunkelgraue Färbung mit flachen Warzen.
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Molche
© Norbert Schneeweiss/Landesamt für Umwelt Teichmolch
Der Teichmolch (Lissotriton vulgaris) mit einer Größe von 11 Zentimetern nutzt als Laichgewässer stehende Gewässer und langsam fließende Gräben. Besonders besonnte Gewässer mit vielen Wasserpflanzen werden besiedelt.
© Norbert Schneeweiss/Landesamt für Umwelt Teichmolch
Der Teichmolch (Lissotriton vulgaris) mit einer Größe von 11 Zentimetern nutzt als Laichgewässer stehende Gewässer und langsam fließende Gräben. Besonders besonnte Gewässer mit vielen Wasserpflanzen werden besiedelt.
© Norbert Schneeweiss/Landesamt für Umwelt Kammmolch
Der Nördliche Kammmolch (Triturus cristatus) bevorzugt stehende Gewässer im Wald und auch Offenland. Wichtig sind besonnte, fischfreie Stillgewässer, die vielen Wasserpflanzen, aber auch pflanzenfreie Schwimmzonen zeigen.
© Norbert Schneeweiss/Landesamt für Umwelt Kammmolch
Der Nördliche Kammmolch (Triturus cristatus) bevorzugt stehende Gewässer im Wald und auch Offenland. Wichtig sind besonnte, fischfreie Stillgewässer, die vielen Wasserpflanzen, aber auch pflanzenfreie Schwimmzonen zeigen.
© D. Kuehnel Bergmolch
Der Bergmolch (Ichthyosaura alpestris) lebt in gewässerreichen Wäldern. Das Weibchen heftet Ihre Einer an Wasserpflanzen oder Falllaub. Er kann acht bis zwölf Zentimeter groß werden.
© D. Kuehnel Bergmolch
Der Bergmolch (Ichthyosaura alpestris) lebt in gewässerreichen Wäldern. Das Weibchen heftet Ihre Einer an Wasserpflanzen oder Falllaub. Er kann acht bis zwölf Zentimeter groß werden.
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Schlangen
© Norbert Schneeweiss/Landesamt für Umwelt Ringelnatter
Ringelnattern (Natrix natrix) kommen besonders in Gebiete mit Gewässern und vielfältigen Vegetationsstrukturen vor. Trockene Winterquartiere, Eiablage- und Sonnenplätze sowie Jagdgebiete grenzen oft direkt aneinander.
© Norbert Schneeweiss/Landesamt für Umwelt Ringelnatter
Ringelnattern (Natrix natrix) kommen besonders in Gebiete mit Gewässern und vielfältigen Vegetationsstrukturen vor. Trockene Winterquartiere, Eiablage- und Sonnenplätze sowie Jagdgebiete grenzen oft direkt aneinander.
© D. Bohle Schlingnatter
Die Glattnatter (Coronella austriaca) kommt in sonnigen meist trockenen, halboffenen Lebensräumen vor. Geröllflächen, Heidegebiete und lichte Wälder zählen dazu. Sie wird maximal 80 Zentimeter lang und zeigt eine graue, gelblich, bräunlich bis rostrote Grundfarbe.
© D. Bohle Schlingnatter
Die Glattnatter (Coronella austriaca) kommt in sonnigen meist trockenen, halboffenen Lebensräumen vor. Geröllflächen, Heidegebiete und lichte Wälder zählen dazu. Sie wird maximal 80 Zentimeter lang und zeigt eine graue, gelblich, bräunlich bis rostrote Grundfarbe.
© D. Bohle Kreuzotter
Die Kreuzotter (Vipera berus) kann bis zu 90 Zentimeter lang werden. Sie kommt in verschiedenen Biotopen vor wie Waldränder, Waldlichtungen, Heidegebieten, Mooren, Feuchtwiesen, Kies- und Tongruben. Die Kreuzotter ist überwiegend tagaktiv. Aber auch Aktivitäten in der Dämmerung oder nachts sind möglich.
© D. Bohle Kreuzotter
Die Kreuzotter (Vipera berus) kann bis zu 90 Zentimeter lang werden. Sie kommt in verschiedenen Biotopen vor wie Waldränder, Waldlichtungen, Heidegebieten, Mooren, Feuchtwiesen, Kies- und Tongruben. Die Kreuzotter ist überwiegend tagaktiv. Aber auch Aktivitäten in der Dämmerung oder nachts sind möglich.
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Echsen
© Norbert Schneeweiss/Landesamt für Umwelt Blindschleiche
Der Kopf der Blindschleiche (Anguis fragilis) geht direkt in den glänzenden Rumpf über. Die Gesamtlänge kann 50 Zentimeter betragen. Gefahr besteht besonders durch den Menschen durch intensive Land- und Forstwirtschaft
© Norbert Schneeweiss/Landesamt für Umwelt Blindschleiche
Der Kopf der Blindschleiche (Anguis fragilis) geht direkt in den glänzenden Rumpf über. Die Gesamtlänge kann 50 Zentimeter betragen. Gefahr besteht besonders durch den Menschen durch intensive Land- und Forstwirtschaft
© D. Bohle Zauneidechse
Zauneidechsen (Lacerta agilis) können 18 bis 20 Zentimeter groß werden. Die Männchen sind an den Flanken der Männchen grün gefärbt mit einer braunen Rückenfärbung und dunklen Flecken. Zauneidechsen sind relativ anpassungsfähig und besiedelt strukturreiche Flächen im Offenland und Übergangsbereichen an Wald- und Feldrändern.
© D. Bohle Zauneidechse
Zauneidechsen (Lacerta agilis) können 18 bis 20 Zentimeter groß werden. Die Männchen sind an den Flanken der Männchen grün gefärbt mit einer braunen Rückenfärbung und dunklen Flecken. Zauneidechsen sind relativ anpassungsfähig und besiedelt strukturreiche Flächen im Offenland und Übergangsbereichen an Wald- und Feldrändern.
© I.Tetzlaff Waldeidechse
Die Waldeidechse (Zootoca vivipara) lieben Altholz, um sich dort zu sonnen wie Holzhaufen und Baumstümpfe oder Uferstege. Waldränder aber auch sumpfige und moorige Lebensräume werden besiedelt.
© I.Tetzlaff Waldeidechse
Die Waldeidechse (Zootoca vivipara) lieben Altholz, um sich dort zu sonnen wie Holzhaufen und Baumstümpfe oder Uferstege. Waldränder aber auch sumpfige und moorige Lebensräume werden besiedelt.